Martin Bücher erhält SCHLEGEL-Einblicke

"Extrem interessant" nannte der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Biberach, Martin Bücher, seinen Besuch im Unternehmen GEORG SCHLEGEL. Bücher bezog sich dabei auf den Rundgang durch das Unternehmen, aber auch auf den vorangegangenen Austausch, in dem viele Wirtschaftsthemen gestreift wurden. Der Bogen reichte sich von der Mitarbeitergewinnung bis zum Lieferkettengesetz.

Historie im Schnelldurchlauf

Der KSK-Chef war zum ersten Mal beim Dürmentinger Befehlsgerätespezialisten zu Gast. Daher wurde ihm zunächst in einem Schnelldurchlauf die 77-jährige Geschichte der Firma vorgestellt – von den schwierigen Anfängen in der Nachkriegszeit bis zum heutigen Stand: SCHLEGEL ist ein Global Player mit 4 Auslandstöchtern und Vertretungen in über 80 Ländern, dessen Produkte aber weiterhin ausschließlich „Made in Germany" sind. Das Unternehmen entwickelt und produziert Taster und Schalter zum Bedienen von Maschinen. Erweitert wird das Produktportfolio mit Bussystemen, Gehäusen, Endschaltern, Bedientableaus und Funktionsbausteinen.

Überbordende Bürokratie

In der Austauschrunde mit den Geschäftsführern Eberhard Schlegel, Christoph Schlegel und Wolfgang Weber wurden aktuelle Themen im Unternehmen erläutert, wie die Umstellung auf ein neues Planungstool oder das Engagement in China. Es wurden aber auch viele allgemeine Wirtschaftsthemen angerissen. So haben unter der überbordenden Bürokratie und der Regelungswut auch die Banken sehr zu leiden, wie Herr Bücher an Beispielen deutlich machte. Der Fachkräftemangel war ebenfalls ein Thema.

Im Rundgang erhielt Herr Bücher direkte Einblicke ins Unternehmen. Der Rundgang führte vom Spritzguss über den Werkzeugbau bis zur Entwicklung und die Montage. Auch die mit dem „German Innovation Award" ausgezeichneten Automaten wurden erläutert. „Toll", meinte der Gast hernach anerkennend.

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