RFID_Lesegerät: Kennworteingabe leicht gemacht

Den Zugang zu einem System durch ein komplexes Kennwort zu sichern ist unumgänglich. Aber wer will sich all diese Kennwörter merken und will diese jedes Mal eintippen? Dass dies auch anders gehen kann, zeigt die GEORG SCHLEGEL GmbH & Co. KG mit dem RFID-HID-Lesegerät aus dem RFID-Programm: Das Kennwort wird automatisiert und schnell übertragen – durch die Anwendung eines „Simulations-Tricks".

Die RFID-Technologie ist eine kontaktlose und unkomplizierte Möglichkeit, Daten auszutauschen. Dazu ist im Sender, Transponder oder Tag genannt, keine Energiequelle notwendig. Es genügt, dass der Transponder kurzzeitig mit etwa 1 cm Abstand über den Empfänger gehalten wird. Das vom Empfänger erzeugte elektrische Feld und die Spule im Transponder reichen aus, genügend Energie zu erzeugen, damit die Daten übertragen werden können.

Wie aber lässt sich nun mit dem RFID-HID-Lesegerät von SCHLEGEL eine Kennworteingabe automatisieren? Die Lösung: Das Kennwort wird auf dem Tag gespeichert. Stellt man nun mit dem Transponder und dem Lesegerät eine Verbindung her, wird das Kennwort ausgelesen und automatisch in das aktuell im System aktive Eingabefeld eingefügt und bestätigt. War das Kennwort korrekt, wird die Applikation freigegeben.

Der Trick dahinter: Das RFID-HID-Lesegerät wird über die HID-Schnittstelle vom System als Tastatur erkannt. Über diese Schnittstelle wird das vom Tag gelesene Kennwort als Tastatureingabe simuliert, so als ob dieses von Hand eingegeben wurde – ganz einfach! Tippen und Auswendiglernen sind nicht mehr nötig und das Kennwort ist aufgrund der Robustheit und Zuverlässigkeit der RFID-Technologie gut gesichert.

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